FAQ HYBRID SIE HABEN DIE FRAGEN - WIR DIE ANTWORTEN
DIE AM HÄUFIGSTEN GESTELLTEN FRAGEN
Die Laufleistung von Hybriden ist mindestens mit vergleichbaren Dieselmotoren gleichzusetzen, sogar eher noch etwas darüber.Dies kann man auch an den immer größer werdenden Anteil von Hybridfahrzeugen im Taxi-Bereich sehen (und hier sind ja Laufleistungen von weit über 300TKM üblich).
Die Akkus sind bei Hybridfahrzeugen von Toyota völlig wartungsfrei und schlagen deshalb kostenmäßig hier nicht zu Buche. Die Wartungskosten sind mit denen handelüblicher Benzinfahrzeuge vergleichbar.
Auch hier haben wir mit Hybriden sogar eher einen Vorteil: Schon ab Werk ist der Hybridantrieb mit 5 Jahren Garantie versehen. Auch ist die Reparaturanfälligkeit sogar geringer als ein vergleichbarer Diesel (Verkokung der Abgasrückführung, Zusetzten des Partikelfilters o.ä. kommt bei einem Hybrid nicht vor).
Wie bei allen anderen Fahrzeugen steigt auch bei Hybriden im Winter der Kraftstoffverbrauch bedingt durch vermehrtes Zuschalten von Verbrauchern (Licht, Heizung, Wischermotoren usw.) - auch um die Motoren betriebswarm zu bekommen - etwas an. Allerdings nicht in dem Maße wie bei vergleichbaren Dieselfahrzeugen die im Winter sehr lange brauchen, um auf Temperatur zu kommen.
Selbstverständlich hat auch Toyota bereits ein Hybridfahrzeug, das an der ganz normalen Steckdose aufgeladen werden kann: Der Prius Plug IN.
Hier ist auch die rein elektrische fahrbare Strecke nochmals länger als im „normalen“ Prius: nämlich bis zu 25km bei max 85 km/.
HYBRIDTECHNOLOGIE UND QUALITÄT
Der Begriff „hybrid“ stammt aus dem Lateinischen. Das Wort „hybrida“ (ursprünglich grichischer Herkunft) bedeutet: etwas Gekreuztes, Gemischtes oder Gebündeltes. Beim Hybrid-Antrieb werden zwei unterschiedliche Antriebsarten miteinander kombiniert, daher auch der Name Hybrid.
Die hohe Qualität wird ebenso wie die Langlebigkeit der jeweiligen Hybrid-Bauteile, immer wieder von unabhängigen Experten bescheinigt. Das gesamte Konzept hat seine ausgesprochen hohe Zuverlässigkeit seit Markteinführung immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Hybrid-Technik bei Toyota nutzt nur ein mittleres Ladefenster der Hochvolt-(Hybrid)Batterie. Das bedeutet, dass nur ein Teil der Ladekapazität im Betrieb genutzt wird. Sie wird also niemals vollständig ent- bzw. geladen. Dadurch erhöht sich die Anzahl der möglichen Ladezyklen der Batterie enorm und lässt sie etwa 15 Jahre lang halten – ein Austausch ist nicht vorgesehen!
Die Toyota Hybrid-Technik ist nahezu wartungsfrei. Nur die Kühlflüssigkeit des verbauten Spannungswandlers ist regelmäßig zu erneuern. Die Komponenten des Hybrid-Systems sind ausgereift und auf die Lebensdauer des Fahrzeugs hin konzipiert. Jeder Toyota Vertragspartner kann die üblichen Servicearbeiten durchführen. Wartungsintervalle und Inspektionskosten liegen auf dem gleichen Niveau wie bei Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb.
Der Lebenszyklus eines Hybrid-Modells hat weniger Auswirkungen auf die Umwelt als bei herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeugen: Die CO2-Emissionen werden von der Entwicklung über die Produktion, das Fahren und das spätere Recycling gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug um insgesamt bis zu 37% gesenkt. Im Prius sind zum Beispiel die Materialien am Ende des Fahrzeug-Lebenszyklus (seit 2011) zu 99% wiederverwertbar.
VERBRAUCH UND EMISSIONEN
Wie bei allen anderen Verbrennungsmotoren, ist auch bei Hybrid-Fahrzeugen der Verbrauch in der kalten Jahreszeit bedingt durch längere Warmlaufphasen etwas höher als im Sommer.
Über einen Fahrmodus-Schalter kann der Fahrer aktiv verschiedene Fahrmodi anwählen. Im „EV-Modus“ kann das Fahrzeug rein elektrisch fahren. Nutzt man den „Eco-Modus“, wird der Antrieb besonders sparsam. Mit dem „Power-Modus“ ruft man im Verhältnis zur Gaspedalbewegung eine höhere Antriebsleistung ab. Die Maximalleistung ist jedoch identisch.
ELEKTRO-FAHRMODUS
Natürlich kann die Batterie des Prius Plug-in mit umweltfreundlicher Solarenergie aufgeladen werden. Bei seiner Markteinführung wurden verschiedene Ladesysteme vorgestellt, darunter befand sich auch ein Solar-Carport, das – ausgerüstet mit einem entsprechenden Wechselrichter – die Nutzung von Sonnenenergie zum Laden der Hybridbatterie ermöglicht.
Das ist eines der Kriterien, warum Hybridfahrzeuge so sparsam sind, denn der Verbrennungsmotor wird immer wieder auf Teilstücken der Fahrtstrecke ausgeschaltet. Dann erfolgt der Vortrieb rein elektrisch. Dies ist an der Kraftstoffverbrauchsanzeige zu erkennen. Sie zeigt in diesem Fall einen Momentanverbrauch von „Null“ an. Dieser Zustand wird als „Segeln“ bezeichnet, da es sich dabei um ein „Dahinrollen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit handelt. Dies erfolgt bei Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h und wird vom Hybridsystem automatisch geregelt. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über eine EV (Electro Vehicle)-Taste. Damit kann der rein elektrische Antrieb unter bestimmten Bedingungen erreicht werden. Dieser Modus ist nur für Geschwindigkeiten unter ~40 km/h aktivierbar und erlaubt auch eine sanfte rein elektrische Beschleunigung des Fahrzeugs während der Fahrt.
Ja. Auch Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb verfügen – wie man es auch von anderen Fahrzeugmodellen her kennt – über eine 12-Volt-Batterie.
Bis zu 25 km. Jedoch haben in der Praxis individuelle Fahrweise, Geschwindigkeit, Außentemperatur, Topografie und Nutzung elektrischer Verbraucher (beispielsweise Klimaanlage) Einfluss auf die tatsächliche Reichweite und können diese reduzieren oder vergrößern.